SAY IMPLANT.
Die Zahnmedizinische Implantologie
Es kommt durchaus vor, dass ein erkrankter Zahn nicht mehr erhaltungswürdig ist. Dann ist die vollständige Entfernung des Zahnes aus dem Zahnfach angeraten. Eine oralchirurgische Behandlung erfordert eine sensible und ausgiebige Betreuung vor, während und nach dem operativen Eingriff, um Ihnen den notwendigen Eingriff zu erleichtern und damit Sie möglichst entspannt sind. Dabei legen wir von Saykin Zahnmedizin viel Wert auf eine schonende Entfernung des erkrankten oder zerstörten Zahnes. Eine schnelle Wundheilung ohne starke Beschwerden oder große Schwellungen wird so begünstigt. Liegt entzündetes Gewebe um den erkrankten Zahn herum, sollte dieses gründlich entfernt werden, wodurch das Implantationsbett für ein späteres Zahnimplantat professionell vorbereitet wird. Um die bestehende Zahnlücke optimal zu versorgen, ist eine präzise Analyse der vorliegenden Knochensituation wichtig. Zur genauen Planung wird ein DVT angefertigt, um die dreidimensionale Anatomie des Kieferknochens zu beurteilen und die beste Position für das Zahnimplantat zu bestimmen. Vor allem für die zukünftige Versorgung mit einer entsprechenden Implantatkrone ist eine präzise Planung für ästhetisch und funktionell hohe Ansprüche von großer Bedeutung. Nicht nur das Knochenangebot ist entscheidend, sondern auch die sogenannte rote Ästhetik. Dabei wird der Verlauf und die Vorkommnisse des Zahnfleischs beurteilt. Erhalten Sie das unvergleichbare Gefühl fester Zähne zurück. Diese mögliche Behandlungsoption kann das Beste für Sie sein – muss aber nicht. Gerne beraten wir Sie ausführlich, welche entsprechende Lösung für einen funktionell-ästhetischer Kauapparat die beste für Ihre vorliegende Situation ist.

Unser Fokus zum Thema Zahnimplantat:
- Kennenlernen. Ausführliches Anamnesegespräch. Medikamenteneinnahme und allgemeine Gesundheit betreffende Erkrankungen klären.
- Befunden. Detaillierte Befundung und Diagnosestellung. Klinischen Zahnstatus erheben und Kontrolle aller Zähne, Zahnfleisch und des Kieferknochens.
- Beurteilen. Dreidimensionale Bildgebung zur Beurteilung des Knochenangebots und zur Reduzierung des Verletzungsrisikos von umliegenden Nerven und der Kieferhöhle.
- Planen. Individuelle Befundplanung und ausführliches Planungsgespräch.
- Implantieren. Sorgfältige Implantation durch einen minimalinvasiven operativen Eingriff unter Betäubung.

Unser Ablauf für ein Zahnimplantat
- Beraten. Besprechung Ihrer ersehnten Wünsche, möglicher Sorgen und offenen Fragen.
- Planen. Durch ein DVT das Knochenangebot prüfen und die optimale Lage des Implantats bestimmen.
- Betäuben. Schmerzfreier Eingriff während des gesamten Ablaufs.
- Implantieren. Ein kleiner Schnitt des Zahnfleischs für einen optimalen Zugang zum Kieferknochen. Stabilität des Implantats beurteilen und Wunde dicht verschließen.
- Nachsorgen. Zeitnahe Wundkontrolle zur erfolgreichen Einheilung des Implantats.
- Einheilen. Diese Phase (3-6 Monate) ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Implantation. In dieser Zeit festigt sich das eingebrachte Implantat mit dem umliegenden Knochen. Das Implantat soll in Zukunft den Kaukräften beim Essen standhalten.
- Freilegen. Unter Betäubung erfolgt ein kleiner Schnitt und die lokale Eröffnung des Zahnfleischs. Dem Implantat wird ein Zahnfleischformer eingeschraubt. Das Zahnfleisch soll die Implantatkrone perfekt umschließen – wie ein natürlicher Zahn.
- Abformen. Mit einem individuellen Abformlöffel wird eine Abformung der Situation gemacht, damit der Zahntechniker den perfekt passenden und hochästhetischen Zahnersatz anfertigen kann.
- Einsetzen. Der Zahnfleischformer wird entnommen und das Implantatabutment und die Implantatkrone werden eingesetzt.
- Kontrollieren. Es erfolgt eine Implantat-Kontrolle, um sicherzustellen, dass Sie sich mit Ihrer neuen Versorgung wohlfühlen und von optimalem Kaukomfort profitieren.

Ihre häufig gestellten Fragen zum Thema Zahnimplantat einfach und präzise beantwortet.
Welche Nachteile hat eine Zahnlücke?
Gehen ein oder mehrere Zähne verloren, so entstehen Lücken oder verkürzte Zahnreihen. Mit einem Zahnverlust gehen viele Nachteile einher: Die Kaufunktion wird beeinträchtigt und die Zähne des Gegenkiefers wachsen in die Lücke oder Nachbarzähne können in die entstandene Lücke kippen. Bei Verlust mehrere Zähne werden die Biss- und Kiefergelenkfunktion instabil, wodurch das Zusammenspiel von Kaumuskulatur und Kiefergelenk nachhaltig gestört wird. Eine Zahnlücke im sichtbaren Bereich kann zu einem erheblich veränderten Erscheinungsbild führen.
Was ist ein Implantat?
Bei einem Implantat handelt es sich um eine Art des festsitzenden Zahnersatzes. Dieser wird in den Kieferknochen eingebracht. Er dient zum Ersatz eines fehlenden Zahnes. Ein Implantat ist aus 3 Teilen aufgebaut: 1. Der Implantatkörper 2. Das Abutment (Implantataufbau) und 3. Implantatkrone. Der Implantatkörper liegt im Knochen und fungiert als künstliche Zahnwurzel. Das Abutment dient als Aufbau, um eine Krone zu verankern. Die Implantatkrone ist im sichtbaren Bereich und füllt die Zahnlücke.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Versorgung mit Implantaten?
In der Regel haben gesetzlich Versicherte keinen Anspruch auf eine Versorgung mit Implantaten. Allerdings gibt es je nach Situation einen Festzuschuss, den Sie von der Krankenkasse erstattet bekommen. Die entsprechenden Leistungen einer Privatversicherung oder einer privaten Zusatzversicherung hängen stark vom individuellen Tarif ab.
Wie fühlt sich die Versorgung mit einem Implantat an?
Ein Implantat ist eine festsitzende Lösung, die dauerhaften Kaukomfort bringt. Es soll den verlorengegangenen Zahn ersetzen und sieht ästhetisch wie ein echter Zahn aus und soll sich funktionell wie ein echter Zahn anfühlen.
Ist eine Implantation schmerzhaft?
Eine Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem alle Bereiche betäubt werden. Während des Eingriffs empfinden Sie keine Schmerzen. Falls Sie doch noch ein unangenehmes Gefühl haben, sollten Sie das mitteilen, damit der Bereich nachanästhesiert werden kann. Nach der OP haben Sie eine Wunde im Mund, die für eine optimale Wundheilung einen besonderen Umgang bedarf.